Science Fiction Band I Vergrößern

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Science Fiction Band I

Autor: H. G. Wells

Drei klassische Science-Fiction in einem Band.

Der Inhalt entspricht ungefähr 700 Buchseiten.

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Der gestohlene Bazillus

Siebzehn spannende Science-Fiction-Geschichten

Die ersten Menschen im Mond

Bedford, ein gescheiterter Geschäftemacher, trifft auf den Wissenschaftler Cavor, der einen
schier unglaublichen Stoff erfunden hat. Die Idee hinter diesem Stoff: Schwerkraft ist auch
nur eine Welle wie Licht oder Röntgenstrahlung. Für jede Welle gibt es eine Substanz, die diese abschirmt, also muß es eine solche Substanz auch für die Schwerkraft geben: das Cavorit. In einer Cavoritkapsel brechen Bedford und Cavor zum Mond auf. Beide haben grundverschiedene Motive für ihre Reise, denn Cavor will die Wissenschaft voranbringen, Bedford hingegen träumt vom Reichtum durch die Bodenschätze des Mondes.

Angekommen scheint den Reisenden der Mond unbelebt zu sein, doch mit dem Anbruch des Mondtages taut die zuvor gefrorene Luft auf und es entfaltet sich ein exotisches Leben. Bald stellt sich heraus, das auch intelligente Geschöpfe gibt. Tief im Untergrund ist der Mond mit insektenartigen Wesen bevölkert, die, organisiert wie ein Ameisenstaat, von einem König beherrscht werden. Die Reisenden werden gefangen genommen, können aber entfliehen. Cavor bleibt auf dem Mond, Bedford hingegen gelingt es, heil und mit Reichtümern beladen zur Erde zurückzukehren.

Wie bei allen Romanen von H. G. Wells ist hinter der spannenden Science-Fiction-Geschichte auch die Kritik an
der irdischen kapitalistischen Gesellschaftsordnung verborgen.

Die Insel des Dr. Moreau

Auf einer einsamen Insel im Pazifik versteckt sich Dr. Moreau, um seine ethisch mehr als fragwürdigen
Forschungen betreiben zu können: er schafft Schimären, also Geschöpfe, die aus verschiedenen
Tieren zusammenoperiert werden. Schon früher, in England, hatte Moreau viviseziert und mußte wegen der
öffentlichen Empörung über seine grausamen Experimente das Land verlassen. Der einzige menschliche
Gefährte im Exil ist sein Assistent Montgomery, ein verhinderter Arzt und Alkoholiker, ansonsten ist das
tropische Eiland von einer Vielzahl schauerlicher tier- und menschenartiger Gestalten
bevölkert.

In dieses Panoptikum des Grauens wird Edward Prendick durch einen Schiffbruch verschlagen.
Seine anfängliche Verwunderung über alle Merkwürdigkeiten auf der Insel weicht mehr und mehr dem Horror,
als er begreift, was genau Moreau seinen Geschöpfen antut.